Nach einer erholsamen Nachtruhe beim netten Hüttenwirt Wulf und einem Frühstück mit frischen Brötchen ging es auf die 2. Etappen über Gauangelloch, Dielheim, Mühlhausen bis nach Östringen. Der Wegwarabwechslungsreich, das Wetter heiß und trocken.  Am Nachmittag ging es per Bus und Bahn nach Hause.

Hier gibt’s die Tourdaten auf Komoot

Frühstück und dann Abschied nehmen vom netten Hüttenwirt Wulf und seinem Hund.

Dann ging’s über Feld, Wald und Flur Richtung Süden, der E1 ist vom Odenwaldclub sehr gut markiert.

Schon im Juli wirft St. Martin seine Schatten voraus...

Weiter durch die Felder bis ein „unmoralisches Angebot“ fürs Vesper kam. Hüttenwirt Wulf gab mir ja fürsorglich, ja fast mit mütterlicher Insistenz, ein Brötchen mit, da kam die Dosenwurst grad recht. 

Das Vesper gab es mangels Sitzgelegenheiten auf der Wiese, dann ging es stracks nach Östringen.

Kurz vor Östringen schien ein Ufo gelandet zu sein, das „Ding“ entpuppte sich aber als Brunnen
- einer von einer Serie von Heilquellen führenden Brunnen. 
Und: im Kraichgau vermeidet man ja das Du/Sie, indem man die Mehrzahl benutzt. Ein anderer einsamer Wanderer sprach mich an, „wisst Ihr, was für ein Baum das ist?“ - Nachdem ich mich umgedreht und niemand außer mir gesehen hatte, erinnerte ich mich an diesen Sprachgebrauch und quittierte dem Gegenüber: „Nein, da kann ich Euch leider nicht helfen!“

Der E1 führt in Östringen praktischerweise direkt an der Bushaltestelle vorbei. Mit der üblichen Verspätung ging es dann über Kronau und Heidelberg zurück.