Heute ging es von Pforzheim aus nach Dobel, die erste Schwarzwaldetappe. Gestärkt durch vorbestelltes Vesper wanderten wir auf dem E1, der nun dem Westweg folgt. Hier ist merklich mehr los als nördlich von Pforzheim. Immerhin blieb es entgegen der Vorhersage trocken.

Hier gibt’s die Tourdaten auf Komoot 

Mit neuem Rucksack für Mini (vgl. Gear Check auf Etappe 3) geht es vom Bahnhof durch Pforzheims Innenstadt, viel Beton, kleine Parks und Wege am Wasser entlang. Schließlich geht es durchs goldene Tor, der Beginn des Westwegs und der nördlichen Schwarzwalds.

Zum Vesper waren in der Metzgerei Ast, quasi direkt an E1/Westweg gelegen, Mettbrötchen vorbestellt! Das erste gab es als Frühstück auf der ersten Bank, direkt an der Nahgold. 

Weiter an viel Wasser aber auch immer an Straßen entlang, verläuft der Weg nach und durch und über Neuenbürg, eine Gemarkung an der Enz, die uns gefühlt 20km begleitet. Und eine Stadt, die an diversen steilen Hängen verteilt ist.

Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod. Und ja, da ist ein Komma in der Höhenangabe, es waren nur 709,1m. 

An Felsverwerfungen, einem mit Elektrozaun umgebenen Fußballplatz und einem Reiterhof vorbei erreichten wir Dobel. In der Linde bezogen wir unser Zimmer und plötzlich kam ein Mann ins Lokal, der dem ersten Hüttenwirt (vgl. „netter Hüttenwirt Wulf“) verblüffend ähnlich sah. Es stellte sich heraus, dass es wirklich Wulf war, der nun zwei Etappen mitwandern würde.

Verblüffende Ähnlichkeit mit Hüttenwirt Wulf. 

Schwäbische Speisen- und Hopfenspezialitäten halfen der Regeneration - Wulf erzählte von seiner neuen Jacke, die er sich zugelegt hat. Anscheinend sehr hochwertig und nicht günstig. Der Gear Check kommt aber wie man weiß erst auf dem Trail...